Helena Rizzo
Geschichten, die darauf warten, entdeckt zu werden.
Für die weltbekannte Chefköchin Helena Rizzo muss man der Welt offen gegenüberstehen und sich immer verbessern wollen, wenn man sich kreativ verwirklichen will. Sie glaubt, dass Inspiration überall zu finden ist, wenn man nur richtig hinschaut.
Womit sie kocht
"Ich glaube, man kann Außergewöhnliches schaffen, wenn man das macht, was man liebt und mit dem Herzen dabei ist."
In Helenas Restaurant "MANÍ" in Sao Paulo steht die Verschmelzung von brasilianischer und europäischer Küche im Mittelpunkt. Mit der kreativen Fusion dieser vielfältigen Kulturen und Erfahrungen folgt sie ihrer Leidenschaft, ihre Gäste immer wieder neu zu begeistern.
Inspiriert von der Welt
"Ich kann von einer Zutat inspiriert werden oder von einer Reise. Ich kann aber auch ein Buch lesen, in dem irgendetwas Interessantes steht – und das bringt mich auf die Idee für ein Gericht."
Helena wollte immer die Welt sehen, neue Dinge lernen und diese eine außergewöhnliche Liebe in ihrem Leben finden. Als jemand, der fast überall die natürliche Schönheit erkennt, führte sie ihr Weg vom Architekturstudium übers Modeln bis hin zu ihrer größten Leidenschaft – dem Kochen. Die Brasilianerin hat in verschiedenen europäischen Städten gelebt und gearbeitet und dort von den Besten gelernt – und das nicht nur in der Küche, sondern auch fürs Leben.
"Ich glaube ganz stark daran..., dass wir gemeinsam wunderschöne Dinge schaffen können."
Chefkoch trifft Künstler
Helena und Azuma
Als jemand, der sich von verschiedenen Kulturen inspirieren lässt, findet Helena auch Japan und die japanische Küche faszinierend – und die Arbeit des Blumenkünstlers Azuma Makoto hat für sie "diesen Fokus, den auch die japanische Küche hat". Die Spitzenköchin war begeistert, wie Makoto die natürliche Schönheit der Blumen durch Einfrieren festhalten konnte. Bei ihrer Zusammenarbeit wollte sie ein Gericht kreieren, das einen Moment festhält, die Realität kurz anhält und dazu einlädt, Außergewöhnliches zu erleben.
Wenn Timing alles ist: Der Generation 7000 Backofen
Beim Kochen ist Zeit ein entscheidender Faktor. Ob es die Zeit ist, die eine Zutat braucht, bis sie gar ist, oder die Zeit, die ein Gast auf sein Essen wartet – das Timing muss stimmen. Deshalb war Helena auch so beeindruckt vom Generation 7000 Backofen. Schließlich kann sie sich voll und ganz auf die innovative Technologie des Gerätes verlassen, die für konstant perfekte Ergebnisse sorgt – und so ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Gleichzeitig hat sie die Freiheit, sich auf die künstlerischen Facetten ihres Gerichtes zu konzentrieren und die Farben so zu platzieren, dass sie ihre Arbeit perfekt mit der von Makoto kombiniert – und gleichzeitig einen Kontrast dazu herstellt.
Inspiriert von den Farben in Makotos Arbeit, hat Helena mit dem Generation 7000 Backofen zuerst ein Fischgericht kreiert – eine Inszenierung von Farben und Zutaten: mit Süßkartoffeln, eingelegtem Blumenkohl, Zucchini und knusprigem Knoblauch. Als zweites Gericht wählte sie eine Ente und kombinierte sie mit Radicchio, Zwiebeln und Blaubeeren. Die Zutaten um das Fleisch arrangierte sie dabei wie einen Flügel, um die große Freiheit auszudrücken, die jeder beim Kochen empfinden sollte.
"Ich finde, dass uns das Kochen mit solchen Küchen-Technologien ein neues Selbstbewusstsein gibt – was sehr beruhigend ist. Meiner Meinung nach kann mit genau diesen heutzutage jeder sehr gut kochen. Wirklich jeder."
Sie sind dran
Achtung, fertig, Kochen!
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